1. Erschöpfung – Wenn du alles gibst und nichts mehr übrig bleibt
Viele Eltern wollen es „richtig“ machen. Sie begleiten ihre Kinder bedürfnisorientiert, sind voller Liebe und Fürsorge – und merken irgendwann, dass sie selbst nicht mehr können. Sie landen in
einer Spirale aus Selbstaufgabe, Perfektionismus und Erschöpfung. Ihr eigener Akku ist leer, doch die Erwartung an sich selbst bleibt: durchhalten, weitergeben, funktionieren.
Ich begleite Eltern dabei, aus dieser Überforderung auszusteigen. Denn es gibt einen Weg, auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen, ohne dabei die eigenen komplett zu verlieren. Wir schauen
gemeinsam, wo du noch gefangen bist, wie du ohne Schuldgefühle für dich sorgen kannst und wie du eine Balance zwischen Fürsorge für andere und Selbstfürsorge findest. Denn nur wenn es dir gut
geht, kannst du authentisch für dein Kind da sein.
2. Gefühlsstärke – Große Emotionen verstehen und halten lernen
Manche Menschen fühlen alles intensiver – sei es als Kind oder als Erwachsener. Gefühlsstarke Kinder reagieren mit großer Intensität auf ihre Umwelt, brauchen viel Sicherheit und Halt und können
mit ihren starken Emotionen manchmal überwältigen. Eltern gefühlsstarker Kinder erleben oft herausfordernde Situationen: Wutanfälle, tiefe Verzweiflung, scheinbar grundlose Ängste.
Doch auch wir Eltern können gefühlsstark sein. Vielleicht spürst du selbst, dass Emotionen dich oft überwältigen, dass du tiefer empfindest als andere oder dass du dich schnell in Stimmungen
anderer verlierst. Gefühlsstärke kann eine große Gabe sein – aber sie kann auch herausfordern.
Ich helfe dir dabei, deine eigenen Emotionen oder die deines Kindes besser zu verstehen und einen Umgang damit zu finden, der euch beiden guttut. Gemeinsam entdecken wir Wege, große Gefühle
anzunehmen, zu regulieren und als wertvolle Kraft zu nutzen – anstatt sie als Belastung zu erleben.